Rollstuhlbasketball

Rollstuhlbasketball macht Schule in Hessen – ein bewegtes Inklusions-Projekt von der Unfallkasse Hessens und des Deutschen Rollstuhlsportverbands

Schülerinnen und Schüler der Ziehenschule schildern ihre Erfahrungen mit dem Inklusions-Projekt „Rollstuhlbasketball“ vom 8.12.17 und 2.2.18 an der Ziehenschule:

„Am Freitag, den 8.12.17 hat uns ein Rollstuhlbasketballspieler, der Sebastian heißt, im Sportunterricht besucht. Es gab 10 Rollstühle in zwei unterschiedlichen Größen. Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe kam nacheinander dran und lernte die wichtigsten Sachen wie: Ball aufnehmen, werfen, Gas geben. Ich war sehr überrascht, dass es so viel Spaß gemacht hat. Am Ende haben wir noch ein Spiel gemacht. Wir konnten ihm außerdem ganz viele Fragen stellen. Es war sehr interessant. Ich fände es toll, wenn wir das nochmal machen würden.“ (Lilith 8g)

„Das Rollstuhlbasketball war irgendwie anders als ich es mir vorgestellt habe, hat mir aber Spaß gemacht.“ (Dennis 6c)

“I think it was really cool. I learned a lot of new things. For example, how difficult it is. It´s funnier than normal basketball.” (Cosima 6c)

 „Mir hat es viel Spaß gemacht im Rollstuhl Basketball zu spielen. Am Anfang fiel es mir schwer, mich in Rollstuhlfahrer hinein zu versetzen, aber jetzt kann ich es viel besser nachvollziehen. Ich finde, dass man noch viel ändern muss, dass Rollstuhlfahrer so wie ganz normale Menschen zum Bäcker oder Zahnarzt gehen können. Es war ein schönes Erlebnis, im Rollstuhl Basketball zu spielen, und ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.“ (Johanna 6c)

„Ich fand es schön, dass wir Rollstuhlbasketball mal ausprobieren konnten. Mir hat es Spaß gemacht und jetzt kann ich mich besser in gehbehinderte Leute hineinversetzen!“ (Alina 6c)

 “Ich fand es total cool! Ich hoffe, wir machen das mal wieder!“ (Arissa 6c)

„Das Rollstuhlbasketball hat mir persönlich sehr, sehr gut gefallen, weil man sich in die Lage eines Rollstuhlfahrers versetzen kann.“ (Luan 6c)

„Ich fand Basketball im Rollstuhl sehr aufregend und spannend. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich würde es weiterempfehlen.“ (Schekil 6c)

 „Ich fand es schön, mit den Rollstühlen zu fahren, aber danach hatte ich Armschmerzen. Mir ist aufgefallen, dass man ziemlich viel Kraft braucht, um den Rollstuhl anzuschubsen. Ich kam schlecht mit dem Rollstuhl zurecht, und kann mir nicht vorstellen in einem zu sitzen. Dennoch fand ich es sehr nett, dass der Mann (Sebastian) uns alle Fragen beantwortet hat, und dass er so offen mit uns geredet hat. Ich finde es hat viel Spaß gemacht, und ich würde es nochmal machen.  Man kann verstehen, wie sich Sebastian fühlt. Ich konnte nicht so gut Basketball spielen, aber es hat mir trotzdem gefallen.“ (Greta 6c)

„Mir hat das Rollstuhlbasketball gut gefallen, weil man sich mal in die Lage von Rollstuhlfahrern versetzen konnte und weil es viel Spaß gemacht hat.“ (Henri 6c)

„Ich fand es wirklich toll! Ich fand es gut, dass wir auch mal fühlen konnten, wie sich Rollstuhlfahrer fühlen. Basketball zu spielen macht mir nicht so viel Spaß, aber Basketball in einem Rollstuhl zu spielen, fand ich richtig lustig! Ich wusste gar nicht wie schnell man mit einem Sport-Rollstuhl werden kann! Ich kann es nur weiterempfehlen!“ (Nicolas 6c)

„Ich fand die Aktion mit den Rollstühlen eine gute Idee, weil Kinder, die nicht im Rollstuhl sitzen, dann sehen, wie es ist, im Rollstuhl zu sitzen. Die Spiele und Tricks, die uns der Mann, der im Rollstuhl saß, gezeigt hat, fand ich auch toll. Und was ich am Besten finde ist, dass Kinder oder auch Erwachsene, die im Rollstuhl sitzen, so viele Sportarten machen können, obwohl sie im Rollstuhl sitzen.“ (Alexia 6c)

Die Klassen und ihre Lehrerinnen und Lehrer der 6c, 6f, 8c, 8g und der E1-Sportkurs von Herrn Helding danken Rollstuhlbasketball-Trainer Sebastian Arnold ganz herzlich für sein Kommen.

Fotos: Günther Helding (E1), Chris Helding (8g), Stefanie Rost (6c) und Dirk Hertsch (8c)

Veröffentlicht in: Sport