Präsentationen der Junior-Ingenieur-Akademie

Normalerweise finden in der Aula der Ziehenschule die alljährlichen Präsentationen der Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) statt. In diesen Präsentationen zeigen Ingenieurinnen und Ingenieure der JIA ihre Projekte, deren Werdegang und ihre Funktion. Die Präsentation halten sie nicht nur vor ihren Eltern und Lehrpersonen, sondern auch vor den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Siemens-Stiftung und vor den zukünftigen Junior-Ingenieur*innen, um ihnen einen Einblick zu geben, wie die JIA funktioniert und welche Projekte möglich sind. Hier finden Sie exemplarisch einen Artikel zu einer Präsentationen der Junior-Ingenieur-Akademie aus dem Jahr 2019. 

Pandemiebedingt finden in diesem Jahr die Präsentationen der Junior-Ingenieur-Akademie digital statt. Die Schülerinnen und Schüler der JIA haben sich je ein Halbjahr mit Bionik, Robotik, Sensorik und schließlich mit der Fertigstellung und Präsentation der Projekte beschäftigt. Trotz der Schulschließung in der letzten Phase des JIA-Lehrgangs sind einige sehenswerte Projekte entstanden. Die Lernenden haben dazu Kurzvideos aufgezeichnet, die wir Ihnen hier gern präsentieren. 

Kurzfilme der Junior-Ingenieur-Akademie 2021

Das Ladegerät von Jessica, Manal und Liana basiert auf Solarpanels. Die erzeugte Spannung wird mit einem Spannungswandler auf den für den USB-Anschluss nötigen Wert geregelt. So kann bei genügend Sonnenlicht das Handy geladen werden. 

Daniel hat mit einem Farbsensor eine Sortiermaschine entwickelt. Der Sensor erkennt farbige Kugeln, die auf einem Transportband herangefahren werden. Diese werden entsprechend ihrer Farbe am Ziel in das richtige Gefäß gefüllt.

Jannis und Jonas verbinden Automobilität und Magnetismus. Die Idee ist, dass die beiden Autos sich gegenseitig anziehen und abstoßen. Sie stoßen sich ab, wenn das hintere Auto abgebremst wird, und ziehen sich an, wenn das vordere Auto abgebremst wird. Aus diesem Wechselspiel entsteht eine Vorwärtsbewegung. 

Wie können Handys umweltschonen geladen werden? Anne, Merle und Antonia haben einen Rasberry Pi so programmiert, dass er mit einer Funkteckdose interagieren kann. Ein Handy kann somit gerade rechtzeitig und stromsparend geladen werden.  

Der autonome Heberoboter von Nico, Henri und Jan sucht per Infrarot selbständig eine Kiste, die er anfährt und anhebt. Dazu wurde ein Arduino programmiert, der die Werte des  Sensors ausliest und die beiden Schrittmotoren des Roboters ansteuert.  Hat der Roboter die Kiste erreicht, heben die Baggerarme die Kiste in die Höhe. 

Text und Medien: Raphael Schefold und Junior-Ingenieur-Akademie 2021 (13.07.2021)

Veröffentlicht in: Digitale Schule, MINT