Feierliche Präsentation der Junior-Ingenieure 2024
Einblick in zwei Jahre Forschung und Technik
Überblick über die Junior-Ingenieur-Akademie
Bei der alljährlichen Abschlusspräsentation der Schüler des Wahlunterrichtskurses der Junior-Ingenieur-Akademie präsentieren die Schüler der Jahrgangsstufe 10 ihre Projekte dem Publikum in der Aula der Ziehenschule. Die Junior-Ingenieur-Akademie ist ein Wahlpflichtunterrichtsangebot, das sich über die neunte und zehnte Jahrgangsstufe erstreckt. Dort erlernen die Schüler in vier Halbjahren die Grundlagen der Bionik, Sensorik und Robotik. Jedes Jahr präsentieren die Schüler großartige Projekte, die sich auf die Themen beziehen, die sie in ihren zwei Jahren in der Junior-Ingenieur-Akademie erlernen. Beispielsweise setzen sich die Schüler mit der Entwicklungsplattform Arduino auseinander. Dies ermöglichte den Schülern einen frühen und einfachen Einstieg in Elektronik und Programmierung. Weitere Themen sind unter anderem auch Mechanik und Sensorik. Die Junior-Ingenieur-Akademie wird von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft unterstützt.
Impressionen der Abschlussveranstaltung
Kreativität trifft Innovation: Der feierliche Abschluss
Am 24.6.2024 begann der feierliche Abschluss des elften Jahrgangs der Junior-Ingenieur-Akademie an der Ziehenschule mit einem musikalischen Auftakt. Milana Trafimovich aus der Klasse 5d spielte eine Klavierinvention von Johann Sebastian Bach. Herr Christoph Maitzen, Fachbereichsleiter Naturwissenschaften der Ziehenschule, begrüßte die Gäste, und Tobias König, Bereichsleiter der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt, richtete das Grußwort der Polytechnischen Gesellschaft an die Anwesenden. Die Moderation der Veranstaltung übernahm in diesem Jahr Herr Flörke.
Die jungen Ingenieurinnen und Ingenieure präsentierten auf der Bühne ihre vielseitigen Projekte: Ein innovativer Weckerroboter fährt beim Weckruf davon, während ein fortschrittliches Safe-System moderne Schließtechnologien untersucht. Eine Mülltrennungseinheit mit Sortierarm optimiert die Abfallverwertung, und ein zweidimensionales Ultraschallentfernungsmessgerät zeigt die Entfernung zu Objekten in der Umgebung an.
Zum Abschluss erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer feierlich ihre Zertifikate. Bei einer Ausstellung konnten die Gäste die Prototypen aus nächster Nähe betrachten, während die Veranstaltung gemütlich ausklang.
Text: Alejandro Helding (Klasse 10b); Fotos: Wolf Hohenwarter (Klasse 10f) (5.9.2024)
Veröffentlicht in: MINT