Europaschule im Überblick
Programmpunkte an der Ziehenschule
Die Ziehenschule ist seit 2001 Teilnehmer am Landesprogramm Hessische Europaschulen. Europaschulen werden alle fünf Jahre nach einem Evaluationsprozess neu zertifiziert. Dies ist bereits zweimal gelungen. Bestandteil der Zertifizierung sind die zentralen programmatischen Inhalte: Europäische Dimension und interkulturelles Lernen, Selbstständiges Lernen und Methodenlernen sowie Innere Organisation und Evaluation der Schule. Hierbei nimmt das Sprachenlernen eine zentrale Stellung ein (früher Fremdsprachenerwerb, Fremdsprachenzertifikate, bilingualer Zweig, bilinguale Module). Die Einhaltung dieser Programmpunkte soll internationale Begegnungen, zum Teil als internationale Betriebspraktika, ermöglichen und somit die Schüler/Innen erfolgreich auf ein global geprägtes Arbeitsleben vorbereiten. Im schulischen Alltag liegt dem Unterricht ein Methodencurriculum zu Grunde, das es den Schülern/Innen ermöglichen soll, Methoden und Evaluationsprozesse strukturiert zu erlernen, um so eine hohe Methoden- und Selbstreflexionskompetenz zu erlangen. Die Schule als Institution erhält für die Europaprojekte Haushaltsmittel, die sie selbständig budgetiert, den einzelnen Europaprojekten zuweist und diese verwaltet. Europaschulen kooperieren untereinander, um so einen Wissensaustausch zu garantieren und auf diese Weise, Schule weiterzuentwickeln.
Hessische Europaschulen
Idee der Hessischen Europaschulen ist es, Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene von der europäischen Einigung zu begeistern und sie zu befähigen, sich in Europas Vielfalt und dem globalen Studien- und Arbeitsmarkt zurechtzufinden. Zurzeit arbeiten 34 Schulen verschiedenster Schulformen und das Studienseminar für berufliche Schulen in Gießen im Schulentwicklungsprogramm „Hessische Europaschulen“, das mit Landesmitteln gefördert wird.